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Berlin Erweiterungsneubau der Alice Salomon Hochschule

Kunst im öffentlichen Raum


Einsendeschluss:

Ausschreibende Organisation / Auslober / Kontakt

Name
Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und der Alice Salomon Hochschule Berlin
Adresse
Brunnenstraße 188−190, 10119 Berlin

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt
Professionelle Bildende Künstler*innen
Örtliche Begrenzung
keine
Thema
Kunst am Bau

Für den Erweiterungsneubau der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH Berlin) lobt das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, einen nichtoffenen einphasigen Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren (Losverfahren) für professionell tätige bildende Künstler_innen und Künstler_innengruppen aus. Für die Realisierung der Kunst steht ein Budget von bis zu 194.500 inkl. MwSt. für Honorare, Material-, Herstellungs- und Montagekosten einschließlich aller Nebenkosten zur Verfügung.

Aufwandsentschädigung
Die Teilnehmenden (maximal 10 Einzelbewerbungen oder Arbeitsgemeinschaften) erhalten jeweils eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 2.225 Euro (inklusive Mehrwertsteuer), sofern eine den
Auslobungsbedingungen entsprechende Arbeit fristgerecht eingereicht wird. Arbeitsgemeinschaften erhalten wie die Einzelbewerbungen ebenfalls 2.225 Euro brutto.

HINWEIS ZUR TEILNAHME
Die Bekanntmachung des Bewerbungsverfahrens wird am 19. September 2024 im Internet unter https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-43162 veröffentlicht. Die Bewerbungsfrist
endet am 21. Oktober 2024, 16:00 Uhr MEZ. Alle Bewerbungen werden auf ihre Teilnahmeberechtigung geprüft. Aus den zur Teilnahme berechtigten Bewerbungen werden am 31. Oktober 2024 unter notarieller Aufsicht neun Teilnehmende zur Teilnahme ausgelost, eine 10. Person ist durch die BHBVT Gesellschaft von Architekten gesetzt.
Für den Zugang zum Bewerbungsverfahren für die Teilnahme am Wettbewerb ist eine kostenlose Registrierung bei wettbewerbe aktuell erforderlich. Technische Hilfestellung bei der Registrierung und der Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgen direkt über die Wettbewerbsplattform, Frau Stöcks, Tel. 0049 (0) 761-774 5533 von Mo-Do 7:30-15:00 Uhr und Fr 7:30-12:30 Uhr oder per E-Mail an stoecks@wettbewerbe-aktuell.de.

Aufgabe des Kunstwettbewerbs
Aufgabe des Wettbewerbs ist es, für den Erweiterungsneubau der Alice Salomon Hochschule Berlin Kunst am Bau zu entwickeln. Der Beitrag kann einen identitätsstiftenden Bezug zum Ort herstellen, sich mit seiner Architektur, seinem räumlichen Umfeld und/oder dem Campus der Alice Salomon Hochschule Berlin auseinandersetzen und/oder seine Funktion als Ort der Lehre und des Austausches, im Sinne des Leitbildes der Alice Salomon Hochschule Berlin2 thematisieren. Es wird ein eigenständiger Beitrag erwartet, der in künstlerischer Qualität und Aussagekraft überzeugt und auf Grundlage des individuellen künstlerischen Schaffens eigens für diese Wettbewerbsaufgabe erarbeitet wurde.
Mit Ausnahme des Einsatzes von Wasser und Audio ist die Wahl des künstlerischen Mediums den Teilnehmer_innen freigestellt, soweit die Nutzung des jeweiligen Bearbeitungsbereiches nicht
eingeschränkt wird und die Urheberrechte der Architekten beachtet werden. Bei Lichtinstallationen dürfen keine Blitz- oder Stroboskoplichter eingesetzt werden. Partizipative künstlerische Arbeiten sind möglich. Es besteht die Bereitschaft der Hochschule, nach der Preisgerichtssitzung des Kunstwettbewerbs mit den Künstler_innen zusammenzuarbeiten. Während des Wettbewerbs darf allerdings kein Kontakt mit der Hochschule aufgenommen werden.

Wettbewerbsbereiche des Kunstwettbewerbs
Für die Kunst am Bau stehen im Erweiterungsneubau der Alice Salomon Hochschule Berlin mehrere Arbeitsbereiche mit unterschiedlicher räumlicher Qualität innerhalb und außerhalb des Erweiterungsneubaus zur Verfügung.
Es bleibt den Teilnehmenden überlassen, für ihren Entwurf einen oder mehrere künstlerische Arbeitsbereiche bzw. einen oder mehrere Kunststandorte in diesen Bereichen zur Bearbeitung
auszuwählen. Ebenso ist die Setzung von Schwerpunkten innerhalb eines Konzepts bzw. innerhalb eines Arbeitsbereiches frei wählbar.
Alle anderen Bereiche – innen und außen – sind ebenso wie sämtliche Fassaden mit Fensterflächen und Türen, die Abhangdecken in den Bereichen sowie die Dachflächen des Gebäudes als Standorte für Kunst am Bau ausgeschlossen. Fassaden und Dachflächen sind ebenfalls für die Befestigung von Kunst am Bau ausgeschlossen. (...)