Berlin Postblock Süd
Kunst im öffentlichen Raum
Ausschreibende Organisation / Auslober / Kontakt
Teilnahmebedingungen
Kunstwettbewerbe „Berlin Postblock Süd, Neubau für ministerielle Nutzung und Wohnen“
Vorgeschaltetes offenes, nicht anonymes Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) für einen nichtoffenen, anonymen Kunst-am-Bau-Wettbewerb durchgeführt von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Ziel des Wettbewerbs ist es, für jeden Ort eine künstlerische Gestaltung zu finden, die die Struktur und die Funktionen der Räume berücksichtigt und einen Mehrwert für die architektonische Raumqualität bietet. Die Werke sollen der Identitätsstiftung dienen und zur künstlerischen Aufwertung des Standorts beitragen. Gewünscht sind künstlerische Interventionen, die dem Ort und der Aufgabe gerecht werden. Darüber hinaus werden künstlerische Positionen gesucht, die die Gegenwartskunst der Bundesrepublik Deutschland widerspiegeln. Ein konkretes Thema wird hierbei nicht formuliert. Darüber hinaus soll die künstlerische Arbeit auf die spezifische Architektur und den Außenbereich eingehen. Für den Standort Leitungsebene werden Arbeiten mit dem Schwerpunkt Fotografie gesucht. Die Ausloberin ermutigt hier insbesondere junge Künstlerinnen und Künstler zu einer Teilnahme.
Abgabefrist endet am 11. März 2025
Der Wettbewerb wird als ein anonymer, nicht offener Einladungswettbewerb mit vorgeschalteten offenen, nicht-anonymen Bewerbungsverfahren für zwei Arbeitsbereiche ausgelobt: Als Arbeitsbereich 2 steht in diesem Teilnahmewettbewerb der Bereich der allgemeinen Nutzung im EG für die Künstler zur Verfügung. Die Realisierungssumme für den Arbeitsbereich 2, allgemeiner Bereich, liegt bei 150.000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer. Gesucht werden acht Teilnehmende und zwei Nachrückende.
Als einen weiteren Arbeitsbereich (3) in diesem Teilnahmewettbewerb stellt die BImA den Bereich der Leitungsebene für eine künstlerische Gestaltung zur Verfügung. Hier wird ein Gesamtkonzept mit dem Schwerpunkt Fotografie erwartet. Als Realisierungssumme stehen 45.000 Euro einschließlich Mehrwertsteuer zur Verfügung. Gesucht werden fünf Teilnehmende und zwei Nachrückende.
Die Bewerbung für den Kunstwettbewerb ist nur für einen der beiden ausgelobten Arbeitsbereiche (2 oder 3) zulässig. Bewerbungen auf beide Arbeitsbereiche werden ausgeschlossen.
Die Teilnehmenden des Kunstwettbewerbs werden von einem Auswahlgremium im Rahmen eines vorgeschalteten offenen, nichtanonymen Bewerbungsverfahrens ausgewählt.
Preisgelder und Aufwandentschädigung
Die Preissumme beträgt pro Standort 4.000 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Über die Aufteilung entscheidet das Preisgericht.
Für die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Phase ist eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 4.000 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) für den Arbeitsbereich 2, allgemeiner Bereich und 3.000 Euro (inklusive Mehrwertsteuer.) für den Arbeitsbereich 3, Leitungsebene vorgesehen.
Verfahrensüberblick
Die Kunst am Bau wird im Rahmen eines nichtoffenen Kunstwettbewerbs mit insgesamt maximal 25 Künstlern und Künstlergruppen anhand von
• zwei Verfahren (Verfahren A, Verfahren B) für
• drei ausgewiesene Arbeitsbereiche (Arbeitsbereich 1, Arbeitsbereich 2, Arbeitsbereich 3) ermittelt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Die Teilnehmenden des Kunstwettbewerbs werden von einem Auswahlgremium im Rahmen folgender Verfahrensbestandteile ausgewählt:
Verfahren A: Kooperativer, nicht-anonymer, nichtoffener Einladungswettbewerb in zwei Phasen für Arbeitsbereich 1.
Verfahren B: Anonymer, nicht offener Einladungswettbewerb mit vorgeschalteten offenen, nicht-anonymen Bewerbungsverfahren für folgende Arbeitsbereiche:
• Arbeitsbereich 2, Allgemeiner Bereich gesucht werden 8 Teilnehmende und 2 Nachrückende
• Arbeitsbereich 3, Leitungsebene gesucht werden 5 Teilnehmende und 2 Nachrückende
Teilnahmeberechtigung
Für die Teilnahme im Verfahren B - Arbeitsbereich 2 können sich deutschlandweit professionelle Künstlerinnen und Künstler sowie Künstlergruppen mit Wohn- oder Arbeitssitz in Deutschland ohne Altersbeschränkung bewerben. Die Professionalität ist durch einen künstlerischen Lebenslauf, ein Ausstellungsverzeichnis und insgesamt drei aussagefähige Referenzen (Kunstwerke/Entwürfe) nachzuweisen. (...)