Pecha Kucha Art Night
Moderiert von: Yvonne Zindel und Tina Sauerländer
Netzwerke sind in der Kunstwelt omnipräsent. Sie manifestieren sich in der Form von Kooperationen, Vereinen, Verbänden oder interaktiven, partizipativen sozialen Skulpturen, Salons sowie ihren Äquivalenten in der virtuellen Welt. Aber was bedeuten Netzwerke für KuratorInnen, KünstlerInnen, KunsthistorikerInnen und andere Akteure der Kunstszene eigentlich? In Kurzvorträgen im Pecha Kucha-Format beleuchten die SprecherInnen aus der (Berliner) Kunstszene die Bedeutung des Netzwerks als Plattform für Austausch, gegenseitige Stärkung und nicht zuletzt als eine (produktive) Metapher für menschliche Zusammenarbeit.
Kurzvorträge von:
- Sabeth Buchmann, Professorin für Kunstgeschichte, Akademie der Bildenden Künste Wien
- Anna-Lena Werner, Autorin, artfridge
- Hannah Kruse, Kunstwissenschaftlerinnen, goldrausch Künstlerinnenprojekt
- Philip Horst, Direktor des ZKU, Berlin
- Cornelia Renz, Künstlerin, Sprecherin des bbk berlin
- Chris Benedict and colleagues, Vorstand Netzwerk freier Berliner Projekträume und –initiativen
- Teena Lange, Kuratorin, Vorstand des APAB e.V. – Association for Performance Art in Berlin
- Annika von Taube, Medienstrategin und Kuratorin, NUN Die Kunst der Stunde
- Yulia Belousova, Kuratorin, Ephemeral Dinner
- Nora Al-Badri, Künstlerin,nefertitihack u.a.
- Tina Sauerländer, Kuratorin, Gründerin SALOON
Pecha Kucha ist ein Vortragsformat aus Japan. Jeder Redner ist an seine aus 20 Bildern bestehende Präsentation gebunden. Jedes Bild wird 20 Sekunden lang gezeigt, bevor das nächste folgt. Jede Rede dauert so genau 6 Minuten und 40 Sekunden. Knappe und kurzweilige Vorträge sind das Ergebnis, die ohne Ausschweifungen informative Inhalte anekdotisch präsentieren.
Die Veranstaltung wird organisiert von Performing Encounters