ver.di Großdemo: Solidarisch gegen das Kaputtsparen von Berlin

Die Kürzungen im Berliner Landeshaushalt treffen Berlin ins Herz. Kultur, Soziales, Mobilität, Gesundheit, Wissenschaft, Bildung. Kein Bereich wird von den Kürzungen verschont.
Das nächste Vorbereitungstreffen ist am 10. Februar 2025, um 18:00 Uhr, Franz-Mehring-Platz 1, Seminarraum 1. Bitte meldet Euch hier an: https://komasys-web.verdi.de/anmeldedaten?Konferenznummer=0136&Ebenennummer=0300&status=
- Die öffentliche Infrastruktur wird geschliffen. Jugendhäuser müssen schließen, Kulturschaffende verlieren Räume und Finanzierungmöglichkeiten. Sichere Fuß- und Radwege fallen der Kürzungspolitik zum Opfer. In Bädern, Schulen und Universitäten fällt der Putz von der Decke und bei der Feuerwehr wird die Erneuerung des Fuhrparks auf die lange Bank geschoben.
- Für die Beschäftigten bedeutet dies vielfach Arbeitsplatzunsicherheit und mehr Leistungsdruck durch Personalkürzungen. Die Finanzierung von Tarifsteigerungen ist für Einrichtungen, die von den Zahlungen des Land Berlin abhängig sind, gefährdet.
- Mit dem Beschluss über den Kürzungshaushalt durch das Abgeordnetenhaus beginnen die Auseinandersetzungen erst richtig. Viele Einrichtungen und Projekte werden erst in den nächsten Monaten erfahren, was die Kürzungen für sie bedeuten. Das bedeutet permanente Unsicherheit. Und für 2026 hat der Senat bereits die nächste Kürzungswelle von 2 Mrd. Euro angekündigt.
- Die Proteste gegen die Kürzungen haben gezeigt, wie lebendig Berlin ist. In kürzester Zeit wurden jeden Tag kreative und wütende Proteste und gegenseitige Unterstützung organisiert.
- Wir stehen solidarisch gegen die Kürzungen, denn wir wissen es gibt Alternativen.
- Wir fordern eine solidarische Finanzierung unserer sozialen Infrastruktur, unserer Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen der Kultur und der Verkehrswende. Wir fordern Umverteilung gegen die Kürzungslogik.
Mehr zur Demonstration und alle Materialien zum Download: https://berlin-ist-unkuerzbar.de/