08.03.2021 | Aktion: Fair share für mehr Sichtbarkeit von Künstlerinnen um 14:00

Eine performative Aktion zum Weltfrauentag auf dem Vorplatz vor der Gemäldegalerie
Mit der Neuen Nationalgalerie und dem umzäunten Feld für den Neubau eines Museums des 20. Jahrhunderts nimmt das Aktionsbündnis "Fair share!" von der Gemäldegalerie aus ein Areal in den Blick, das hinsichtlich der Sammlungspräsentation als „carte blanche“ erscheint.
Inwieweit zeitgemäße kuratorische Akzente gesetzt werden, die zu gleichen Teilen Künstlerinnen* würdigen, ist eher fragwürdig. Vor dem Hintergrund des ikonischen Ortes als Hort der männerdominierten Kunst- und Architekturgeschichte performt das Aktionsbündis die Sichtbarkeit von Künstlerinnen, die solidarische Gemeinschaftlichkeit unter den Produzent*innen als ein gemeinsamer, über Verbands- und Spartengrenzen hinweg agierender „Körper“.
Ausschnitt aus dem Presse-Echo:
Tagesspiegel, 8.3.2021 von Sarah Borufka
Für mehr Sichtbarkeit von Künstlerinnen: 49 Frauen wollen Platz vor Berliner Gemäldegalerie besetzen:
Monopol-Magazin, 8.3.2021 von Franziska Peil
Künstlerinnen demonstrieren am Weltfrauentag für mehr Gleichberechtigung
Berliner Zeitung, 5.3.2021 von Ingeborg Ruthe
Berliner Kulturforum - Eine weibliche Kunst-Hundertschaft feiert Weltfrauentag
rbb, 8.3.2021
"Fair Share" – Sichtbarkeit von Künstlerinnen - Gespräch mit Rani le Prince, Künstlerin und Aktivistin, zur Aktion "Kunst und Kind"
und rbb 24:
Vor der Gemäldegalerie machten Künstlerinnen auf Frauen im Kulturbetrieb aufmerksam.
Berliner Sonntagsblatt, 8.3.2021
«Töte meinen Drachen selbst»: Frauen demonstrieren in Berlin