Wir haben gute Neuigkeiten: FABiK bleibt erhalten!
Vor wenigen Wochen schien es, als würde ein zentrales kulturpolitisches Instrument in Berlin verschwinden: der FABiK – Fonds für Ausstellungshonorare für Bildende Künstler*innen. Die Empörung in der Freien Szene Berlins war groß, denn die Abschaffung hätte viele getroffen, die ohnehin unter prekären Bedingungen arbeiten.
Wir erinnern uns an die Worte unserer Co-Sprecherin Birgit Cauer:
„Welch Zynismus spricht aus einer solchen Entscheidung. Die Einkommensmöglichkeiten derjenigen, die in unserer Stadt für Kunst und Kulturerlebnisse sorgen, zumeist niederschwellig, oft kostenlos und begleitend, werden einfach nicht mehr honoriert. Das Berliner Modell für Ausstellungshonorare, das seit 2016 wegweisend für ganz Deutschland war, wird nun aufgrund dieser Haushaltskürzung sein erstes 10-jähriges Jubiläum im Januar 2026 nicht mehr begehen können.“
Doch nun die Wende: Die Entscheidung wurde revidiert, FABiK bleibt!
Die politische Entscheidung zur Abschaffung des FABiK wurde revidiert und an der 75-Jubiläumsfeier des bbk berlin offiziell von Cerstin Richter-Kotowski, Staatssekretärin für Kultur, bestätigt.
Faire Bezahlung sichert freie Kunst!
Respekt und Anerkennung heißt auch Bezahlung: Künstlerische Praxis ist kein Hobby, sondern ein Beruf, der, wie alle anderen Berufe auch, fair vergütet werden muss.
Umso mehr freuen wir uns (da wiederholen wir uns gerne), verkünden zu können:
FABiK bleibt erhalten!