Open calls

BLA Magazin Publikation

Wettbewerbe / Preise


Einsendeschluss:

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Teilnahmebedingungen

Örtliche Begrenzung
international
Thema
Wem gehören die Bilder?

Ausschreibung
Jede Ausgabe der Zeitschrift BLA steht unter einem bestimmten Thema: WEM GEHÖREN DIE BILDER? kann als Interpellation zwischen denjenigen, die als Akteure und Protagonisten des Bildes agieren, und der Macht über ihre Produktion, Zirkulation, Aneignung und Reproduktion. In der o\enen Ausschreibung zielt die Frage darauf ab, kritisch über die verschiedenen Lesarten des Themas nachzudenken.

Wir laden Philosoph*innen, Forscher*innen, Künstler*innen, Kurator*innen und andere Akteure des kulturellen, künstlerischen und philosophischen Kreises ein, sich an der ersten Verö\entlichung der Zeitschrift BLA zu beteiligen.

Texte in Essayform (max. 1500 Wörter) sowie visuelle und grafische Arbeiten sind willkommen.

Die visuellen und grafischen Arbeiten müssen Bilder in JPG- Format (Auflösung 300 dpi) und eine technische Datei mit den folgenden Elementen enthalten:

Titel, Name des Autors, Jahr, Technik, Abmessungen, Ein kurzes Statement zum Werk (max. 100 Wörter) ist optional.

Senden sie ihre Bewerbung an: blamagazine.bla@gmail.com

Über BLA Magazin
Bla ist ein Magazin, das Wörter enthält, die als Aktionen gedacht sind, Grafiken in Bewegung und Bilder, die Gesten hervorrufen.

Bla spielt phonetisch mit der Grenze aller Wörter: dem Zustand des Sagens, aber nicht des Tuns.

Bla nimmt die Distanz zwischen Theorie und Praxis, zwischen Worten und Handlungen an und spannt beide Möglichkeiten durch eine Vielzahl von visuellen und schriftlichen Formen mit dem Ziel, sich den verschiedenen Vorstellungen anzunähern und sie greifbar zu machen, die ein kritisches Verständnis und eine kritische Erfahrung des "Gegebenen", der vor gefestigten Ordnungen und gegen eine einzige mögliche Lebensweise vorschlagen.

Mit dieser schwierigen, aber dringenden Suche und Absicht hoffen wir, dass dieses Projekt eine Aufzeichnung von kreativen Prozessen und Untersuchungen hinterlässt, die die dem Alltag auferlegte Homogenisierung infrage stellen.

Obwohl die subjektiven und materiellen Dimensionen der hegemonialen Macht eine unberechenbare Dominanz über unser Leben und Sterben erreicht haben, werden widersprüchlicher Weise kleine Brüche für die Entwicklung anderer organisatorischer Erfahrungen ermöglicht.

Das Projekt appelliert an ein Gefühl und ein Engagement, dass in seiner konkreten Ausprägung einen Raum für Reflexion und organisatorischen Beitrag schafft, weshalb die Zeitschrift Bla eine Methodik der Korrespondenz, der Intimität und des ästhetisch-politischen Empfindens, der Absender und der Empfänger entwickelt.

Die Stimmen, die das blablablablá des Magazins antreiben, werden durch das Senden von Inhalten in der Rubrik "open call", die Briefe "to be read", Werke, Essays, Interviews und grafische Experimente von verschiedenen Akteuren des künstlerischen, kulturellen und philosophischen Kreislaufs auf internationaler Ebene gegeben. Die Verbindung und redaktionelle Linie dieses Projekts beinhaltet eine kritische, reflexive und poetische Haltung, die in jeder Ausgabe thematisch strukturiert ist.