Workshop für Mitglieder des bbk berlin: AG CSA - Counter Sexism & Abuse

Foto von Calvin Ma auf Unsplash

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Einladung zum Workshop am Samstag, 02.12.2023, von 14.00-18.00 Uhr

Arbeitssituationen im Kunstbetrieb basieren auf ökonomischen Abhängigkeiten und prekären Lebensbedingungen.

Oft ist eine Künstler*in auf das konstruktive Handeln einer Institutionsperson, Kurator*in, Intendat*in, Museumsdirektor*in oder Galerist*in, angewiesen. Das Abhängigkeitsverhältnis drückt sich dadurch aus, dass Kunst auf Sichtbarkeit und die Künstler*in auf Honorare angewiesen ist.

Gerade in diesem Spannungsverhältnis müssen patriarchale Strukturen der deutschen und aller postindustriellen Gesellschaften und damit auch postkoloniale Aspekte in Sprache und Handeln reflektiert werden. Wir möchten in diesem Workshop den vielen Vorfällen, die so oder anders immer wieder passieren, ganz bewusst methodisch nicht-reale Personas verleihen.

Da wir merken, wie wichtig die vielen individuellen Perspektiven sind und wie unterschiedlich Situationen erlebt werden, erhoffen wir uns so eine Sichtbarkeit und ein Spektrum, um als bildende Künstler*innen gemeinsam sprechfähig zu werden und letztendlich auch ins Handeln zu kommen. 

Für einen geschützten Raum, den wir schaffen wollen, gibt es eine begrenzte Teilnehmenden-Zahl.

Wir bitten daher um Anmeldung bis zum 17.11.23 per Mail an anmeldung@bbk-berlin.de.

Die Teilnahme bestätigen wir zusammen mit der Bekanntgabe des Ortes am 22.11.2023.

 

Mit vielen Grüßen
Die AG CSA des bbk berlin