28.03.2022 | TSP, Birgit Rieger: Es gab schon mal mehr Kooperation

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Zuständigkeitschaos gefährdet bestehende Ateliers

Jetzt steht eine weitere landeseigene GmbH in der Kritik. Dieses Mal im Zusammenhang mit den vom Land geförderten Arbeitsräumen. Die Künstler aus der Lichtenberger Ateliergemeinschaft Herzbergstraße 127 wendeten sich Anfang März in einem Brandbrief an Kultursenator Klaus Lederer.

Die Mietverträge für ihre Studios liefen Ende März aus, eine Verlängerung, normalerweise nur eine Formalität, sei nicht in Sicht. Die Gesellschaft für Stadtentwicklung (GSE), die im Auftrag des Landes den Generalmietvertrag hält, konnte die Untermietverträge bis kurz vor knapp nicht verlängern, weil die Kulturverwaltung die notwendigen Mittel nicht freigab. Erst am Freitag vergangener Woche kam das „Go“. Andere Atelierstandorte in Neukölln und Kreuzberg, deren Mietverträge in diesem Jahr verlängert werden müssen, bangen weiter. Was ist los?

https://www.tagesspiegel.de/kultur/kulturpolitik-und-kunst-es-gab-schon-mal-mehr-kooperation/28207228.html